Alle drei Minuten rattert ein 40-Tonner durch die Orte des Fleckens. Und das für bis zu 16 Stunden am Tag.

Die Firma Rheinkalk plant im Steinbruch Voska am Rand von Salzhemmendorf den Gesteinsabbau zu reaktivieren und dafür vor Ort eine mobile Brech- und Siebanlage zu installieren. Die Anlage soll mit einer Leistung von 300 Tonnen pro Stunde an sechs Tagen in der Woche von 6 bis 22 Uhr betrieben werden. Um die dabei entstehende Menge an Gestein abzutransportieren, sind je Stunde 22 LKW-Bewegungen erforderlich – 11 leere LKWs zum Steinbruch, die dann beladen erneut durch den Flecken zurückfahren. Oder mit anderen Worten:

Alle drei Minuten rattert ein 40-Tonner durch die Orte unseres Fleckens. Und das für bis zu 16 Stunden am Tag.

Dies ist für die Bewohner der Orte unseres Fleckens eine nicht hinnehmbare Zumutung. Die Bürger*innen AG Stop Voska setzt sich daher entschlossen gegen die Pläne der Firma Rheinkalk ein.

Unterstützung erfährt die AG nicht nur vor Ort, sondern auch auf Kreis-, Landes- und Bundesebene. Im Rahmen einer Infoveranstaltung haben sich u. a. unser Bundestagsabgeordneter Johannes Schraps und Landrat Dirk Adomat direkt vor Ort ein Bild gemacht und mit den besorgten Bürger*innen gesprochen.

Aktiv unterstützt wird die AG Stop Voska durch zahlreiche Mitglieder unseres Ortsvereins. Mit dabei sind u. a. unser OV-Vorsitzender Marcus Flügel sowie unser Kreistagsabgeordneter Manfred Roth.

In der wahlkampffreien Zeit unterstützen wir als SPD-Ortsverein die AG Stop Voska mit unseren Plakatträgern. Auch bei der Beschaffung der Plakate unterstützen wir die AG sehr gerne. So kann die AG wirksam auf ihr Anliegen und das der Bürger*innen sehr gut aufmerksam machen.

Informationen über die Pläne der Firma Rheinkalk sowie über die Aktionen der AG erhalten Sie auf der Internetseite der AG Stop Voska.